Dies ist zweifelsohne die größte Sehenswürdigkeit Teneriffas. Der Nationalpark El Teide wurde 2007 von der Unesco zum Weltnaturerbe erklärt. Außerdem wurde der Park vom Europarat mit dem Europäischen Diplom für geschützte Gebiete ausgezeichnet und ist Teil des Schutzgebietsnetzes Natura 2000. Gründe für diese Auszeichnungen sind wahrlich genug vorhanden. Eine unglaubliche Vegetation und einer der spektakulärsten Vulkanlandschaften erwartet uns hier.
Der Nationalpark El Teide liegt im Zentrum der Insel in einer durchschnittlichen Höhe von 2.000 Metern und sein Gipfel ist mit 3.718 Metern der höchste Punkt Spaniens.
Der bekannteste Weg, um zum höchsten Punkt des Teide zu gelangen, ist die Nutzung der Seilbahn, da dies der schnellste und von Touristen am häufigsten genutzte Weg ist, um einen flüchtigen Besuch des emblematischen Vulkans zu unternehmen. Und so machen wir es auch.
Die Basisstation liegt in 2.356 m Höhe und die obere Station in 3.555 m Höhe. Die Fahrt zwischen den Stationen dauert ungefähr 8 Minuten – ein wahrhaft elektrisierendes Gefühl erwartet uns. Sobald wir oben angekommen sind, können wir am Aussichtspunkt den außerordentlichen Ausblick genießen. Von dort führt noch ein Fußweg zum höchsten Punkt. Dieser kann aber nur mit Genehmigung erlangt werden und täglich dürfen hier nur 200 Menschen nach oben. An diesem Tag ist diese Möglichkeit aber sowieso nicht gegeben, denn es hat Schnee und seit Tagen gibt es keine Genehmigungen dafür. Uns reicht diese Höhe des Teides. Oben angelangt, merken wir, dass die Luft sehr dün ist und das Gehen sichtlich einigen Personen Schwierigkeiten bereitet. Wir genießen den Ausblick: Gran Canaria, La Palma, El Hierro und La Gomera sowie natürlich Teneriffa selbst liegt uns mit ihrer ganzen Schönheit zu Füßen.
Mehrmals, während unseres Aufentahltes auf Teneriffa, fahren wir die Bergstraße hinauf und haben von unterschieldichen Seiten 100te Fotos gemacht, hier ein kleiner Auszug.
Die Erde hat eine Menge skuriller Dinge zu bieten von denen man eigentlich denkt, dass sie auf der Erde gar nichts zu suchen haben – umso mehr faszinieren uns solche Orte. Diese Mondlandschaft ist faszinierend.
Richtung Süden wandern wir ein wenig durch die Lanschaft und genießen diesen schönen Fleck Erde.
Endlich geht es auf den hohen Berg.
Am Weg retour zum Hafen – noch eine kleine Runde bei El Rosaria eine Wanderung unternommen.
Erkenntnis der Woche
“Berge sind stille Meister und machen schweigsame Schüler und Schülerinnen“
( Wolgang von Goethe )